16.07.2024 10:31
Liebe Beschäftigte an der RPTU, wie steht es um Ihre Gesundheit und welchen Einfluss hat Ihr Arbeitsplatz dabei? Unter dieser – grob vereinfachten - Fragestellung hat Ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG), Konstanz, vor einigen Wochen die anonyme Online-Befragung HAWQ angeboten. Vielen Dank, dass Sie sich so zahlreich an dieser Erhebung beteiligt haben. Welche Erkenntnisse konnten in der ganz übergeordneten Sicht gewonnen werden? - Bei einer erfreulich hohen Teilnahmequote von 29,6% konnte eine überdurchschnittlich starke Beteiligung der wissenschaftlichen und der nichtwissenschaftlichen Mitarbeitenden festgestellt werden. Personen, die eine Professur bzw. Juniorprofessur inne haben, sind jedoch unterdurchschnittlich repräsentiert. - In der Gesamtschau über alle Organisationseinheiten hinweg fällt keine spezielle Thematik ins Auge, die im Vergleich zu vorhandenen Benchmark-Werten in positiver oder negativer Weise auffällig wäre. - In der Analyse einzelner Organisationseinheiten ergeben sich mit Blick auf die Skalenbewertungen Ansatzpunkte zur Stärkung von Ressourcen bzw. zum Abbau von Belastungen: - Wiederkehrende Handlungsbedarfe im wissenschaftsunterstützenden Bereich sind insbesondere: „Leistungsdruck“, „Mangel an Information“ sowie vereinzelt „Informationsüberflutung“. - Bei den Fachbereichen sind insbesondere „Leistungsdruck“ und “Stress“ als näher zu betrachtende Handlungsfelder zu erkennen. - Organisationsübergreifend wurden relativ häufig belastende Faktoren der Arbeitsumgebung genannt, insbesondere „Monotone Augenarbeit“, „Monotone Arbeitshaltung“ sowie vereinzelt „ungünstige klimatische Arbeitsumgebung“ sowie „unzureichende Einflussmöglichkeiten auf die Umgebungsbedingungen“. Wie geht es nun weiter? Es liegt in der Natur einer anonymen Befragung, dass die individuellen Bedingungen in den verschiedenen Bereichen der Universität nicht trennscharf erfasst werden können, sondern dass die Datenlage lediglich erste Hinweise auf näher ins Auge zu fassende Rahmenbedingungen geben kann. Daher werden Beauftragte des BGM nun mit den übergeordneten Ergebnissen auf Ihre Organisationseinheit zukommen, um die konkreten Ressourcen, Belastungen und Handlungsbedarfe bei Ihnen vor Ort in den Fokus zu nehmen. Wie diese sogenannten „Fokusgruppen“ im Einzelnen gestaltet werden können, werden wir für jede Einheit im gegenseitigen Austausch ermitteln. Lassen Sie uns also in diesem Sinne ins Gespräch kommen – Ihre Gesundheit ist es wert! Es grüßt Sie herzlich, Ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement